Montag, 29. April 2013

Aufgewärmt

Manchmal bleibt einem sowieso nichts anderes übrig. In kleinen Haushalten (oder vielleicht sogar in allen Haushalten?) kommt es immer wieder zu Resten von Nahrungsmitteln. Zum Wegwerfen zu schade und zum Aufessen zu viel, - Folie drum, Deckel drauf und ab in den Kühlschrank. Eigentlich sieht so der ganz normale Küchenalltag aus, oder nicht?

Manchmal verschwinden Reste über Nacht aus dem Kühlschrank. Waren da nicht noch Frikadellen von gestern? Seltsam... Andere Speisen gehen gleich ohne Umweg in die zweite Runde. Kartoffelsalat schmeckt auch am nächsten Tag noch gut, dazu muss man niemanden überreden.

Doch richtig interessant wird es erst, wenn aus Resten etwas Neues entsteht, vielleicht sogar etwas viel Besseres. Kartoffelpüree produziere ich grundsätzlich in größeren Mengen, damit ganz sicher etwas übrig bleibt. Am nächsten Tag habe ich dann die Wahl zwischen Gratin, Kartoffelplätzchen oder Gnocchi I und Gnocchi II.

Weil das alles so alltäglich ist, lebt auch dieses Blog immer wieder von Resten. - Was soll ich also bitteschön für Sabine wieder aufwärmen? Bei Hamburg kocht! bittet sie derzeit Gebt mir den Rest!


Ganz klar, da werde ich einfach abwarten, bis wieder irgendwas übrigbleibt und dann wahllos bloggen. Wir sehen also das Mittagessen von Samstag: Schweinekotelette und Risotto mit schwarzen Bohnen.


Vom Risotto blieb sogar ziemlich viel übrig. Es enthält neben Reis und schwarzen Bohnen auch Weißwein, Brühe, Butter, Olivenöl und Zwiebeln. Am nächsten Tag ist es abgekühlt und sehr schön pappig. Der Reis bindet sogar so gut, dass sich selbst mit einer größeren Menge geriebenen Parmesans noch schöne Kroketten daraus formen lassen. Zusätzliches Ei ist nicht notwendig.


Die Kroketten eher etwas kleiner als zu groß formen und sie danach durch Mehl rollen, durch verschlagenes Ei ziehen und schließlich mit Paniermehl umhüllen. Erdnussöl erhitzen, die Kroketten hineingeben und gleich von Anfang an ewas hin- und herrollen, damit die Panade auf allen Seiten gleichmäßig fest wird. Wenn die Kroketten zu lange auf einer Seite schwimmen, platzen sie leicht auf. Sie sind gar, wenn sie eine schöne Farbe angenommen haben. Der Käse sollte dann im Inneren geschmolzen sein und schöne Fäden ziehen.


Freitag, 19. April 2013

Nachgebraten: Fleischlose Frikadellen


Wenn zwei das Gleiche tun, dann ist es noch lange nicht dasselbe. Das Rezept für diese wunderbaren Kichererbsen-Möhren-Frikadellen, stammt von Petra/ Chili und Ciabatta. Ausnahmsweise habe ich mich sogar ganz genau daran gehalten. Und doch kommt etwas ganz anderes dabei heraus, wie mir scheint. Dass ich statt Sahnejoghurt nur 3,5% igen hatte, und die Möhren gleich mit in den Blender geworfen habe zähle ich jetzt nicht als grundlegende Veränderungen. 

Das Sößchen habe ich dafür ein bisschen fetter angesetzt, mit ungefähr einem Teil Tahin auf zwei Teile Joghurt. Der Reis wurde nach dem Kochen einfach nur mit scharfem Ajwar vermengt. Als Deckel liegen langsam gebratene Auberginenscheiben auf den Veggie-Frikadellen. Am Ende bin ich aber genauso begeistert wie Petra. Die Kichererbsen-Möhren-Frikadellen sind der Hit, - unbedingt nachmachen!


Donnerstag, 18. April 2013

Wir sind viele! - Köstlich und Konsorten

Ja, wieviele sind wir eigentlich? Und wie heißen all die schönen Foodblogs von denen immer die Rede ist? Da soll es doch so leckere Fotos und tolle Rezepte geben, mit ganz persönlichen Geschichten und so. Wäre es nicht toll, wenn man eine Übersicht über alle deutschsprachigen Foodblogs hätte?


So eine Übersicht ist jetzt da! Unter dem Titel Köstlich und Konsorten ist eine Liste von Foodblogs ins Netz gegangen, die hoffentlich schnell weiter wachsen wird. Bereits an der Entstehung waren zahlreiche Foodblogger beteiligt und möglichst viele weitere sollen sich dort eintragen. Ich bin sehr gespannt, wie viele es werden!

Mitmachen! heißt es nun also. Jeder, der über Food blogt, ist bei uns willkommen. - Mit ein paar winzig kleinen Einschränkungen: Reine Werbeseiten oder Firmenblogs wollen wir in dieser Liste nicht haben. Und Eintagsfliegen müssen erst ein paar Flugrunden absolvieren, bevor sie in der Blogroll landen dürfen.

Ganz nebenbei lüftet Köstlich und Konsorten auch noch ein gut gehütetes Geheimnis. - Oft gefragt und tausendmal erklärt: Was ist eigentlich ein Foodblog?

So, jetzt schnell rüber, eintragen, staunen, Blogs lesen! Ohne Umwege geht es ab sofort in den meisten Foodblogs direkt über den Button in der Seitenleiste.





Montag, 15. April 2013

Rotauge, sei wachsam!



Sie sind überall und doch sind sie nirgendwo zu bekommen. Rotaugen kann man nicht einfach beim nächsten Fischhändler erwerben, wenn man gerade Appetit darauf hat. Dabei gibt es nördlich der Alpen wohl kaum ein Gewässer, in dem die kleinen Weißfische nicht zu Hause sind. Obwohl das Fleisch der Rotaugen gut schmeckt, sind sie auf dem Teller nur mittelmäßig attraktiv. Ihre Gräten sind wirklich ein Fluch. Neben den sehr spitzen, harten Hauptgräten haben sie auch noch heimtückische kleine V-Gräten, die beim Essen keinen Spaß machen. Um damit fertig zu werden, schicken Angler die kleinen Fischlein gerne durch einen Grätenschneider, der die Gräten so stark zerkleinert, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Anders ist es in Luxemburg. An der dortigen Mosel werden die Rotaugen zu "Friture de la Moselle" verarbeitet, ordentlich paniert und frittiert. Man isst sie aus der Hand, meist als Vorspeise. Nachdem man mit der Rückenflosse eine ganze Reihe kleiner Gräten wie einen Reißverschluss aus dem Fleisch gezogen hat, beißt man einfach beherzt in den knusprig heißen Fischrücken. Dazu gibt es natürlich einen Elbling.

Am Freitag brachte mein Fischhändler Rotaugen vom Ijsselmeer mit, für sagenhafte 5 Euro pro Kilo! Das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Dummerweise habe ich die Fische nur in Mehl gewendet und dann ausgebacken. Beim nächsten Mal werde ich sie ganz sicher richtig panieren. Dazu gab es Kartoffeln aus dem Backofen und Mayo.


Auf diese und weitere Süßwasserfische weist auch Peggy Schatz hin. Die Berlinerin hat gleich das ganze Jahr 2013 zum Jahr des Süßwasserfischs  erklärt, - was ich für eine verdammt gute Idee halte! Ich halte also weiter die Augen offen, in der Hoffnung weitere interessante Süßwasserfische zu entdecken.

Süßwasserfische - Das Jahresevent 2013 von multikulinarisches.

Donnerstag, 11. April 2013

Willkommen im Süden


Als ich vor anderthalb Jahren nach Neapel reiste, war ich gespannt, wie wohl die Pizza schmecken würde. Immerhin gilt die Stadt in Kampanien als wahrhaftige Heimat der echten Pizza. Natürlich war die Pizza wunderbar, so wie alles andere auch. Doch eine echte Überraschung war sie nicht.

Allerdings hatte mir niemand vorher von dieser ganz anderen Pizza erzählt, die ich im Cilento entdecken würde. Die Pizza Cilentana wird nämlich frittiert und nicht im Ofen gebacken. Muss ich mehr dazu sagen? Ich meine frittiert!

Wir durften die Pizza Cilentana im großartigen Agriturismo Corbella probieren. Auf diesem Landgasthof servierte uns Giovanna Voria unfassbare Mengen von unwahrscheinlich gutem Essen. Kalte Pastete aus einem frisch geschlachteten Wildschwein, schwarze Kichererbsen, frischen Ricotta, handgemachte Pasta, Myrtenlikör und viele andere Sachen... Die Pizza Cilentana ist dabei wahrscheinlich die einzige Speise, mit der sich die Erinnerung ein wenig zurückholen lässt. Die meisten anderen Lebensmittel, die ich dort probierte, kann ich hier nicht annähernd in dieser Qualität bekommen.

Für das Blog Event WE LOVE PIZZA habe ich die Cilento Pizza nur ganz wenig abgewandelt. Natürlich ist sowas bei italienischen Rezepten sehr streng verboten, aber es ist dabei auch niemand zu Schaden gekommen. Auf die gebratenen Zwiebeln konnte ich einfach nicht verzichten. Ich hatte einen unbändigen Heißhunger darauf.


Frittierte Pizza / Pizza Cilentana

Pizzateig
500 g Mehl
250 ml Wasser
10 g Salz
1/4 Würfel Hefe
2 El. Olivenöl

Die Zutaten zu einem glatten Teig kneten und den Teig etwa eine Stunde gehen lassen. Den Teig kurz kneten und danach etwa 1/2 cm dick ausrollen. In Stücke schneiden, die in den Frittiertopf passen und nochmals leicht aufgehen lassen.

Neutrales Öl in einem Topf erhitzen. Die Menge richtet sich dabei nach der Größe Topfs. Das Öl muss so hoch im Topf stehen, dass ein Teigstück darin schwimmen kann. Mit einem kleinen Stück Teig die Temperatur überprüfen. Das Öl sollte gerade so heiß sein, dass kleine Bläschen aufsteigen. (Bei meinem Herd mit E-Platten reicht die kleinste Stufe.)

Die Teigstücke ein bisschen auseinanderziehen, bis sie in der Mitte ganz dünn werden, aber nicht reißen, und dann von beiden Seiten in dem Öl ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.



Als Belag kommt natürlich nur Tomate + Käse in Frage, das ist klar. Aber auch dabei sind Varianten möglich. Hier sehen wir frische Tomaten mit Büffelmozzarella und etwas Olivenöl. Genauso gut kann man aber auch Mozzarella aus Kuhmilch nehmen oder einen Hartkäse wie Pecorino oder Parmesan in groben Spänen darüber reiben.


Zwiebeln, mit Salz in Olivenöl gebraten und mit Chili gewürzt. Es ging leider nicht anders.


Eine ganz andere Variante mit dicker Tomatensauce und Büffelmozzarella. Für die Tomatensauce reichlich Knoblauch in Olivenöl anschwitzen, Tomatenpüree aufgießen, mit Salz und Oregano würzen. Die Sauce etwas einkochen lassen.


Das Blog Event ist bei zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf zu Hause, wie immer. Das wunderbare Thema hat sich dieses Mal Luna von Luna's Philosophy ausgedacht. Ich hoffe, den beiden schmeckt meine Pizza!

Der Titel dieses Postings fiel mir übrigens im Zusammenhang mit meinem Aufenthalt in Castellabate ein. Kurz nach unserer Rückkehr erschien in Deutschland ein Film, der dort gedreht worden war: Willkommen im Süden.


Blog-Event LXXXVI - We ♥ Pizza (Einsendeschluss 15. April 2013)

Mittwoch, 10. April 2013

Au Backe!


Wenn es so richtig missraten ist, dann nenn es "ugly" und schick es zu Heike. So lautet die Regel, da sind sich alle Foodblogger auf der ganzen Welt einig. Der Sinn der Sache ist natürlich, einem verpatzten Essen am Ende doch noch einen großen Auftritt zu gewähren oder den Mampf zumindest nicht verkommen zu lassen. Und der eigentliche Witz an der ganzen Geschichte ist, dass ausgerechnet Heike Ugly Food erfunden hat. - Die Heike! Die Dompteuse der Nahrungsmittel, die Foodartistin, bei der absolut jeder Teller immer zauberhaft und großartig aussieht!

Nun gut, wenn ich ganz ehrlich bin, dann gilt das natürlich nur für Heikes Teller im Internet. Wie sie zu Hause so isst, wenn mal keiner zusieht, weiß ich in Wirklichkeit gar nicht. Daher ist es auch gut möglich, dass sie sich die Erbsensuppe gleich aus dem Topf reinpfeift oder Mousse au Chocolat von eckigen schwarzen Tellern schlabbert. Möglich ist natürlich alles...

Viel wahrscheinlicher ist aber, dass Heike gerade ihre Nahrung nur durch einen Strohhalm zu sich nimmt, denn sie hat ja zur Zeit ganz schön was an der Backe, wie sie uns berichtet. Und ich glaube das tut heftig weh. Aus diesem Grund sende ich mit diesem hässlichen Teller noch einmal liebe Genesungswünsche!

Wir sehen darauf Kichererbsenbrösel aus frisch gekochten und geschredderten Kichererbsen, gewürzt mit viel Kreuzkümmel und gebraten mit Knoblauch und Petersilie in Olivenöl. Daneben Spinat, mit Knoblauch gedünstet. Die Kichererbsen werden von Möhrensalat mit Frühlingszwiebeln und Apfel bedeckt. Der Spinat ruht unter einer Sauce aus Joghurt, Frühlingszwiebeln und Petersilie. Nicht auf dem Bild: Tahin als Sauce.

Noch mehr Lobhudelei gibt es übrigens heute bei hundertachtziggrad°. Dort habe ich eine wahnsinnig tolle Laudatio gewonnen, die mir der Praktikant gestiftet hat. - Herzlichen Dank, ich bin vollkommen hin und weg!Und ich bedanke mich auch im Namen meiner Eltern!


Montag, 8. April 2013

T-bone Rex in Rotwein


Fleisch muss teurer werden, sagen wir ja immer. Gute Qualität gibt's nicht zum Schnäppchenpreis und wer was Ordentliches zu beißen will, kriegt den sauren Apfel als Vorspeise. Trotzdem musste ich hier erst einmal ganz schön schlucken, denn dieser Brocken war wirklich nicht billig. Es handelt sich dabei allerdings nicht um einen Dinosaurierkopf, sondern um ein ausgelöstes Stück von einem prachtvollen Rinderkotelette.


Wie so oft, kommt dieses Stück direkt vom Bauern im Nachbarort. Jedoch stammt es nicht aus seinem eigenen Betrieb, denn der hält, neben ein paar Gänsen, hauptsächlich Schweine.

Schon beim Einkauf hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil klar war, dass dieses Hammerteil nicht auf dem Holkohlengrill landen würde. Stattdessen stand der Plan von Anfang an fest, dass die Kuh ein ziemlich langes Bad in Rotwein nehmen sollte.

Dafür braucht man im Grunde kein Rezept, sondern nur ein paar Zutaten und ein bisschen Zeit.

Das Fleisch schön anbraten und mit grobem Salz leicht würzen.
In einer Pfanne Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Sellerie langsam auf kleiner Stufe anbraten, bis alles goldbraun ist. Das Gemüse zum Fleisch geben und mit Rotwein aufgießen, bis das Fleisch bedeckt ist.  Bei schwacher Hitze ganz leise vor sich hin köcheln lassen, mindestens zwei Stunden. Ab und zu mal Rotwein nachgießen und am besten gleich mit zwei Flaschen rechnen. Mit Gewürzen war ich sparsam, weil ich darauf keine große Lust hatte. Nur ein bisschen Rosmarin und Lorbeer fand ich okay.

Ein Stückchen gab es als Sonntagsbraten, ganz einfach mit Kartoffelpüree und dem eingekochten Rotweinsud. Der Rest hat demnächst seinen Auftritt, mit nochmals eingekochtem Sud, schön mit Butter aufmontiert. Bis dahin erlebt der Dino die zweite Eiszeit in meinem Tiefkühler.





Samstag, 6. April 2013

Kleingartenidylle auf der Fensterbank


Meine Fensterbank ist jetzt so 'ne Sprießergegend. Ich betätige mich dort als Kleingärtner und bringe Linsen das Keimen bei.

Über Nacht stehen die Hülsenfrüchte in kaltem Wasser, - danach einfach durch ein Sieb schütten und alle paar Stunden mal durchspülen. Nach zwei bis drei Tagen sind die knackigen Leckerchen reif. Auf Kartoffelsalat mit Frühlingskräutern fühlen sie sich so richtig wohl, die kleinen Sprießer.

Kommt dann noch eine Mettwurst dazu, dann wird sie sich ganz schön wundern. Wie konnte sie sich nur immer mit der Linsensuppe einlassen...?



Frühlingsfrischer Kartoffelsalat mit Linsensprossen
(etwa 2 Portionen)

2 bis 3 Tage im Voraus 2 El. Linsen zum Keimen ansetzen

600 g Pellkartoffeln kochen, kurz abkühlen lassen und pellen

für die Sauce:
1 hartgekochtes Eigelb
Salz
1-2 Tl. Senf
50 ml neutrales Öl
ca. 100 ml Melfor (oder eine Mischung aus Weinessig und Gemüsebrühe)
2 fein geschnittene Frühlingszwiebeln
1/2 Kästchen Kresse
2 El. gehackte Petersilie

Eigelb mit einer Gabel zerdrücken und mit Salz, Senf und Öl glatt rühren. Mit Melfor zu einer Sauce verrühren. Frühlingszwiebeln und Kräuter darunter mischen und abschmecken.

Kartoffeln noch warm in Scheiben schneiden und unter die Sauce rühren.

Die gekeimten Linsen abspülen und abtropfen lassen und mit dem Kartoffelsalat servieren.
Passt sehr gut zu Mettwurst.

Mittwoch, 3. April 2013

Überdosis Schokoeier?


Kartoffeln, Speck und Zwiebeln, - ob das zusammen schmeckt? Nein, ich weiß schon, ist eine unschlagbare Mischung. Damit kann man praktisch nichts falsch machen, aber vieles sehr richtig.

Man stelle sich nur vor, es ist Ostermontag, am frühen Abend. Sämtliche Nester geplündert, Schokoladeneier vernichtet und zum Schluß auch noch Kuchen bei der Familie... Klug voraus zu planen bedeutet in diesem Fall, das entsprechende Gegengift im Haus zu haben. 

Eine flache Form (die Schweizer backen in sowas ihre Wähen) großzügig mit Butter ausfetten. Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Speck, Zwiebeln und Knoblauch in Würfel schneiden. Eine dünne Lage Kartoffeln in die Form schichten, mit Salz und Pfeffer würzen. Darauf eine Lage Speck und Knoblauch geben und wieder eine Lage Kartoffeln. 


Auf die Kartoffeln Speck und Zwiebeln geben, mit Salz und Pfeffer würzen. Einen Becher Crème fraîche durchrühren, damit sie flüssig wird, und dann auf der obersten Schicht verteilen. Den Ofen auf 180°C schalten und das Gratin hineingeben, bis es schön gold-braun geworden ist und bis die Kartoffeln weich sind. Als Beilage oder unverdünnt - wirkt sofort! 


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